Ende September war es endlich soweit.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es ist ein traditionelles Dach, errichtet als Harzer Doppeldach mit einer Vollholzschalung und einer Ziegeleindeckung und Grateindeckung aus Schiefer. Letztlich hat es natürlich mehr Zeit und Arbeit gekostet als vorher angenommen.
Das Konstruieren und Errichten des neuen Dachstuhls war dabei noch eine überschaubare Arbeit. Kompliziert wurde die Eindeckung mit den vielen Graten und einer Rundung auf der Südseite.
Eine ganz besondere Herausforderung war der Bau des Dachkastens nach historischem Vorbild. Es ist keine einfache eckige Konstruktion, sondern mit zwei Hohlkehlen in unterschiedlicher Ausführung gebaut. Besonders knifflig war das genaue Zusammenfügen an den vielen Eckpunkten.
Über den Winter erfolgt nun der Innenausbau des Turms. Beide Decken müssen komplett neu errichtet werden.
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